„Es reicht!“: VG Unkel ächzt unter Finanz- und Personalnot
Von Sabine Nitsch
Der Löschzug Rheinbreitbach erhält laut Haushalt der VG Unkel ein neues Fahrzeug für mehr als 800.000 Euro.Foto: Sabine Nitsch
Die Verbandsgemeinde (VG) Unkel muss im Doppelhaushalt 2023/24 die Verbandsgemeindeumlage erhöhen. „2022 belief er sich noch auf historisch niedrigen 22 Prozent. 2023 wird er auf 36 Prozent ansteigen und 2024 auf 34 Prozent“, rechnete Bürgermeister Karsten in seiner Haushaltsrede in der jüngsten VG-Ratssitzung vor – und kritisierte Bund und Land scharf.
Lesezeit: 3 Minuten
Er benannte auch die Gründe: gestiegene Personalaufwendungen, steigende Energiekosten und die Änderung des Landesfinanzausgleichsgesetzes (LFAG). Letztere beschert Unkel etwa ein sattes Minus bei den Zuweisungen des Landes. „Wir werden nur noch eine Zuweisung für ,zentrale Orte‘ erhalten“ , sagte Fehr und nannte Zahlen: Anstatt eine Million Euro fließen vom Land ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.