Erpeler Grundschüler gehen mit Medienkompetenz in den Heimunterricht
Erpeler Grundschüler beherrschen das Abc am PC: So läuft der digitale Unterricht
Die Erpeler Grundschule ist wie alle anderen Schulen geschlossen. Für den Unterricht zu Hause können die Schüler von ihrem regelmäßigen Umgang mit digitalen Medien profitieren.
Grundschule Erpel

Erpel. Die Corona-Pandemie hat Millionen Schüler aus ihren Klassenzimmern an den heimischen Schreibtisch verbannt. Wie sie dort zurechtkommen, hängt nicht nur von ihrer Motivation oder der familiären Situation ab, auch der Umgang mit Medien und Technik spielt eine große Rolle. Diesen Grundstein für das Lernen zu Hause hat die Erpeler Grundschule vor vier Jahren gelegt, ungeahnt wie sehr die Kinder heute davon profitieren könnten. Die Schule nahm als eine der ersten Grundschulen im Land am Programm „Medienkompetenz macht Schule“ teil und steckte 7500 Euro Fördergeld in ihre mediale Ausstattung. Seitdem nutzen die Schüler PCs und Tablets, arbeiten mit einfachen Audio- oder Bildprogrammen und setzen regelmäßig Medienprojekte um. Das kommt ihnen jetzt zugute.

Lesezeit 2 Minuten
„Ich bin ein Fan von digitaler Bildung,“ sagt Schulleiter Jens Heinroth, betont aber gleichzeitig, dass Medienarbeit nur ein ergänzender Mosaikstein für guten Unterricht sei. Die Schulschließung bringe eine völlig neue Lernsituation auch für seine 88 Schüler, die aber ein gewisses Handwerkzeug dafür erworben hätten.

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