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Neuwied

Empfang in Feldkirchen: Handwerk Rhein-Westerwald rückt den Nachwuchs in den Fokus

Von Tim Saynisch
Auch wenn die Bühne in Feldkirchen prall gefüllt war, mit den prüfungsbesten Gesellen und Gesellinnen: Das Nachwuchsproblem war eine der Kernthematiken, die beim 17. Empfang des Handwerks Rhein-Westerwald besprochen wurden.
Auch wenn die Bühne in Feldkirchen prall gefüllt war, mit den prüfungsbesten Gesellen und Gesellinnen: Das Nachwuchsproblem war eine der Kernthematiken, die beim 17. Empfang des Handwerks Rhein-Westerwald besprochen wurden. Foto: Jörg Niebergall

Einmal im Jahr treffen sich die Handwerker aus den Kreisen Neuwied, Altenkirchen und Westerwald zum gemeinsamen Meinungsaustausch, sowohl untereinander, als auch mit Gästen aus Politik, Handel und Verwaltung. Zum nunmehr 17. Empfang hatte die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald am Samstag, 23. November, in die Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Feldkirchen eingeladen. Der Einladung war auch Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks gefolgt, der deutliche Worte für den Stellenwert des Handwerks zwischen Rhein, Wied und Westerwald fand.

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„Für das Handwerk sind ländliche Räume keine Resträume, sondern Chancenräume“, stellte er zu Beginn seiner Rede klar und forderte gleichzeitig höhere Investitionen in die Netzinfrastruktur durch die Bundesregierung: „Analoge wie digitale Infrastruktur ist wichtig für den Wettbewerb. Jede Kleinstadt, jedes Industriegebiet braucht Breitbandinternet. Junge Leute lassen sich nur so im ...