Koblenz/Neuwied. Der gebürtige Neuwieder, der vor zehn Jahren in einer kleinen Stadt in Paraguay seine Eltern getötet hat – den Vater mit 21 Messerstichen, die Mutter mit 11 – wird dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.
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Das hat das Landgericht Koblenz angeordnet. Der heute 48-Jährige saß für seine Tat in Paraguay bereits für zehn Jahre in Haft und wurde im Anschluss nach Deutschland abgeschoben.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hatte ihm Mord vorgeworfen und als Motiv Habgier zugrunde gelegt.