Bestattungsort in Linz ist auch ein Spiegel der Stadtgeschichte - Zwei Varianten denkbar
Ein Spiegel der Linzer Stadtgeschichte: Bleibt der evangelische Friedhof erhalten?
Der evangelische Friedhof in Linz hat nur 260 Grabstellen, muss sich aber nach den Landesvorgaben selbst tragen. Deswegen müssten die Gebühren in eine nicht mehr tragbare Höhe steigen. Nun wird diskutiert, was mit dem Ort mit Geschichte passieren soll.
Sabine Nitsch

Linz. Der kleine evangelische Friedhof in Linz liegt zwar mitten in der Stadt, aber trotzdem versteckt. Bekannte Familien haben dort ihre letzte Ruhestätte gefunden. Jetzt scheinen die Tage des Gottesackers gezählt. Die Trinitatis-Kirchengemeinde ist an die Stadt Linz herangetreten und hat angekündigt, dass der Friedhof im Jahr 2048 geschlossen werden muss. Der Grund: Die finanzielle Belastung ist zu groß.

Lesezeit 3 Minuten
„Der Friedhof muss sich nach Landesvorgaben selber tragen“, erläutert Pfarrer Christoph Schwaegermann. Es gibt aber nur 260 Grabstellen. „Damit die Kosten gedeckt sind, müssten die Gebühren in eine Höhe steigen, die für die Menschen nicht mehr tragbar sind“, sagt Schwaegermann.

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