Medizinische Ressourcen besser nutzen: Kreis setzt Hoffnungen in Studie
Ein Netz für Engpässe im Gesundheitssektor: Kreis Neuwied setzt auf eine Studie
Ein Hausarzt in der Videosprechstunde. Die digitale Vernetzung könnte ein Weg sein, die Versorgung im ländlichen Raum zu sichern. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Neuwied. Der Landkreis Neuwied hat eine Expertenkommission einberufen, die sich mit möglichen zukünftigen Engpässen in der Gesundheitsversorgung befasst. Auf Grundlage der demografischen Entwicklung sowie des anhaltenden urbanen Trends wird befürchtet, dass in den kommenden Jahren zahlreiche der niedergelassenen Hausarztpraxen auf dem Land nicht erhalten werden können, ebenso wie kleinere Krankenhäuser. Durch eine Vernetzung der Gesundheitsakteure und mit Hilfe digitaler Unterstützungsmöglichkeiten sollen Lösungen entwickelt werden, die auf eine Optimierung des Einsatzes vorhandener Ressourcen abzielen, informiert der Kreis Neuwied in einer Pressemitteilung.

Lesezeit 2 Minuten
Ein Ziel der Kommission: Anhand der Projektstudie „Patient-Focused Care – Digital unterstützte Patientenautonomie durch intersektorale Vernetzung“ im Rahmen der „Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck“ an der Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Siegen könnten Handlungsempfehlungen für die Region erarbeitet und anschließend in einem Entwicklungsprojekt umgesetzt werden.

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