In Neuwied stehen Läden leer, und auch Wohnraum steht zur Verfügung. Soll ein Kataster erstellt werden, das die Infos sammelt? picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Neuwied. Der Vorschlag der Linken zu einem möglichen Leerstandskataster wurde im Stadtrat knapp abgelehnt. Die Papaya-Koalitionäre fürchten einen zu hohen Aufwand. Zuvor wurde kontrovers diskutiert.
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Zu einer langen Diskussion mit zahlreichen Wortbeiträgen hat in der jüngsten Stadtratssitzung ein Antrag der Linken zum Leerstand in Neuwied geführt. Darin hatte die Partei rund um Fraktionschef Tobias Härtling gefordert zu prüfen, wie viel personellen, finanziellen und logistischen Aufwand der Verwaltung es erfordern würde, ein sogenanntes Leerstandskataster zu erstellen und zu aktualisieren.