Der neue Erpeler Prinz heißt Bernd Walbrück. Foto: Simone Schwamborn Simone Schwambor
Erpel. Darauf haben die Erpeler Jecken lange gewartet: Die Große Erpeler Karnevalsgesellschaft (GEK) präsentierte beim Sessionsauftakt am Sonntag das neue Narrenoberhaupt der Alten Herrlichkeit. Bernd Walbrück wird das Erpeler Narrenvolk durch die jecke Zeit führen. Nach dem tosenden Empfang in Erpels „guter Stube“ dauerte es nicht lang, bis das zukünftige Prinzenteam dem neuen Karnevalsprinzen die obligatorischen roten Schuhe, die Fasanfedern für die Krätz und die Prinzenkette reichte.
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Das Wichtigste fehlte aber noch: die Pritsch. Im Jubel seiner Anhänger übergab Martina Schwager, Erster Vorsitzender der GEK, die fehlende Insignie und die Inthronisation war perfekt. Walbrück, der schon mehrfach angesprochen wurde, ob er nicht Prinz werden will, hatte bisher immer abgewunken: „Denn meine fünfte Jahreszeit ist das Erpeler Weinfest“, lachte Walbrück, der alljährlich für die vielen Blumen des Erpeler Blumenkorsos sorgt.
