Ingo Steinhausen ist der neue Leiter des Neuwieder Amtsgerichts. Er sieht sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Foto: Christina Nover Christina Nover
Neuwied. Das Neuwieder Amtsgericht kennt Ingo Steinhausen wie seine Westentasche. Doch seit Kurzem sieht er es mit anderen Augen: mit den Augen des Direktors. Im Juni hat der 53-Jährige die Nachfolge von Bernhard Hübinger angetreten, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Steinhausen, der zuvor Stellvertreter von Hübinger war, freut sich auf die neue Aufgabe und hat einiges auf der Agenda stehen.
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Eine der größten Herausforderungen, die Steinhausen erwartet, ist die Umstellung auf die elektronische Akte, die in den Amtsgerichten bis Ende 2024 erfolgt sein soll. „Die Digitalisierung ist eine spannende Sache für uns. Das wird unsere ganzen Arbeitsabläufe umwälzen“, sagt Steinhausen.