Landwirtschaft Unbeständiges Wetter hat manchen Bauern die Ernte verhagelt - Gesamtbild ist aber sehr uneinheitlich
Durchwachsene Erntebilanz: Wenn der Weizen nur noch als Biomasse taugt
Getreideernte auf dem Gladbacher Feld, im Hintergrund Torney: Die Ergebnisse sind laut Landwirten und ihren Interessenvertretern in diesem Jahr sehr uneinheitlich ausgefallen. Froh konnte meist sein, wer sein Getreide bereits bis Ende Juli vom Feld geholt hatte. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Beständig unbeständig – das ist wohl die einzige Konstante, die sich hinsichtlich des Wetters in diesem Sommer ausmachen lässt. Während der Wechsel zwischen Dauerregen und warmen Temperaturen – teils innerhalb eines Tages – allen auf den Keks ging, sorgte er bei einem Berufsstand für besonderen Frust: Für die Landwirte im Kreis Neuwied wurde die inzwischen fast abgeschlossene Getreideernte angesichts der kurzen Zeitfenster zu einem Nervenkrimi – für manche mit einem schlechten Ausgang.

Lesezeit 2 Minuten
„Bescheiden“ beantwortet etwa Werner Neumann vom Hof Meerheck in Neuwied kurz und knapp die Frage nach seiner Erntebilanz. „Bei der Wintergerste sah es noch recht ordentlich aus, aber alles was danach kam war deutlich schlechter als in den Vorjahren“, sagt er und meint sowohl Ertrag als auch Qualität bei Weizen, Raps und Sommergerste.

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