Nachdem Mario Quaigai nicht durchkam, ließ er sich von einem Nachbarn zur Klinik fahren - Auslastung war durch Sturm "Eberhard" extrem: Dringender Notfall in Urbach: Vergeblich 112 gewählt
Nachdem Mario Quaigai nicht durchkam, ließ er sich von einem Nachbarn zur Klinik fahren - Auslastung war durch Sturm "Eberhard" extrem
Dringender Notfall in Urbach: Vergeblich 112 gewählt
Ein Krankenwagen im Einsatz. Foto: Arno Burgi/Archiv Arno Burgi/Archiv. Symbolfoto: dpa
Urbach. Mario Quaglia fühlt sich nicht gut, er spürt Schmerzen in der linken Brust, sein Kreislauf droht zusammenzubrechen, befürchtet er. Deshalb zögert der Urbacher aus der Verbandsgemeinde Puderbach nicht, wählt direkt den Notruf, die 112. Es piept und piept. Insgesamt lässt er es nach eigener Aussage viermal klingeln, bleibt rund 30 Sekunden in der Leitung. Doch niemand nimmt ab und es kommt keine Bandansage.
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Nun wartet er rund zehn Minuten, bis er es wieder probiert. Nur auch diesmal geht der Anruf nicht durch, niemand meldet sich am anderen Ende, wieder ertönt keine beruhigende Bandansage, er legt ein zweites Mal auf. Vergeblich hat Mario Quaglia am vergangenen Sonntagnachmittag zweimal den Notruf gewählt.