Drei Monate in Kraft: Neuwieder Katzenschutzverordnung zeigt erste Wirkung
Von Christina Nover
Um wilde Katzenpopulationen im Stadtgebiet Neuwied einzudämmen, hat der Stadtrat eine Katzenschutzverordnung verabschiedet.Foto: Jörg Niebergall
Knapp drei Monate ist es her, dass die Neuwieder Katzenschutzverordnung in Kraft getreten ist und Freigänger in der Stadt gechippt und unfruchtbar gemacht werden müssen. Die Schonfrist für die Halter ist nun vorbei – wer seiner Pflicht bis jetzt noch nicht nachgekommen ist, muss im schlimmsten Fall mit einer Geldbuße rechnen. Doch wie streng ist die Handhabung? Welche Erfahrungen haben Tierschutzvereine, Ordnungsamt und Tierärzte bisher gemacht? Wir haben uns bei den wichtigsten Beteiligten erkundigt.
Lesezeit: 2 Minuten
Tatsächlich ist bei der Katzenhilfe Neuwied derzeit ungewöhnlich wenig los. „2019 hatten wir katastrophal viele Katzenbabys hier, dieses Jahr bislang relativ wenige“, berichtet Geschäftsführerin Doris Litz. Sie macht allerdings auch deutlich, dass dieser Zustand nicht auf die Katzenschutzverordnung zurückzuführen ist. „So schnell kann die gar nicht wirken“, meint Litz.
Wie Ordnungsdezernent ...
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