Darum geht es in der Miniserie mit dem Arbeitstitel „Bonn“
Die Miniserie mit dem Arbeitstitel „Bonn“ spielt nach Angaben einer ARD-Pressemitteilung 1954 in der damaligen bundesdeutschen Hauptstadt und im Rheinland. Die Dramaserie beruht demnach auf echten Begebenheiten im Spannungsfeld des Kalten Krieges. Im Mittelpunkt steht die fiktive 20-jährige Toni Schmidt (Mercedes Müller), die 1954 eine Stelle als Fremdsprachensekretärin bei der Organisation Gehlen antritt, der Vorläufer-Organisation des BND.
Die ambitionierte junge Frau gerät zwischen die Fronten zweier rivalisierender deutscher Geheimdienste – dem Bundesamt für Verfassungsschutz und der Organisation Gehlen – und entdeckt dunkle Geheimnisse der eigenen Familie und des Mannes, den sie liebt. Der Polit- und Familienthriller soll 2022 im Ersten und vorab in der ARD-Mediathek zu sehen sein. In den Hauptrollen spielen neben Mercedes Müller auch Sebastian Blomberg, Max Riemelt, Martin Wuttke, Juergen Maurer, Katharina Marie Schubert, Inga Busch, Luise von Finckh, Julius Feldmeier und Johanna Gastdorf. Regisseurin und Headautorin ist Claudia Garde, die mit Martin Rehbock und Peter Furrer die Drehbücher geschrieben hat. Die Idee stammt von Gerrit Hermans. Es entstehen sechs Folgen von je knapp 50 Minuten. Gedreht wird in Tschechien, Nordrhein-Westfalen und Leutesdorf.