Plus
Leutesdorf

Dreharbeiten für Miniserie im „Leyscher Hof“: Leutesdorf kehrt fürs TV zurück in die 50er-Jahre

Von Yvonne Stock
Die Wirtin Carla Maur-Tencic vom Leyscher Hof in Leutesdorf freut sich auf die Dreharbeiten der ARD, für die sie ihr Hotel zwei Tage schließt.
Die Wirtin Carla Maur-Tencic vom Leyscher Hof in Leutesdorf freut sich auf die Dreharbeiten der ARD, für die sie ihr Hotel zwei Tage schließt. Foto: Yvonne Stock

Ein Teil von Leutesdorf wird bald in die 50er Jahre versetzt. Die ARD dreht Teile der Miniserie mit dem Arbeitstitel „Bonn“ um rivalisierende Geheimdienste und dunkle Familiengeheimnisse in dem beschaulichen Rheinort. Der Leyscher Hof wird dafür sogar zwei Tage geschlossen, und mehr als 30 Leutesdorfer schlüpfen in historische Karnevalskostüme.

Lesezeit: 2 Minuten
„Die ARD hat einen Landgasthof in der Nähe von Bonn am Rhein und in Bahnhofsnähe gesucht“, erzählt Wirtin Carla Maur-Tencic. „Und dann hat denen unser großer Saal so gut gefallen, der ist ja noch so wie früher.“ Dort soll dann auch die Karnevalssitzung über die Bühne gehen, unter anderem mit ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Darum geht es in der Miniserie mit dem Arbeitstitel „Bonn“

Die Miniserie mit dem Arbeitstitel „Bonn“ spielt nach Angaben einer ARD-Pressemitteilung 1954 in der damaligen bundesdeutschen Hauptstadt und im Rheinland. Die Dramaserie beruht demnach auf echten Begebenheiten im Spannungsfeld des Kalten Krieges. Im Mittelpunkt steht die fiktive 20-jährige Toni Schmidt (Mercedes Müller), die 1954 eine Stelle als Fremdsprachensekretärin bei der Organisation Gehlen antritt, der Vorläufer-Organisation des BND.

Die ambitionierte junge Frau gerät zwischen die Fronten zweier rivalisierender deutscher Geheimdienste – dem Bundesamt für Verfassungsschutz und der Organisation Gehlen – und entdeckt dunkle Geheimnisse der eigenen Familie und des Mannes, den sie liebt. Der Polit- und Familienthriller soll 2022 im Ersten und vorab in der ARD-Mediathek zu sehen sein. In den Hauptrollen spielen neben Mercedes Müller auch Sebastian Blomberg, Max Riemelt, Martin Wuttke, Juergen Maurer, Katharina Marie Schubert, Inga Busch, Luise von Finckh, Julius Feldmeier und Johanna Gastdorf. Regisseurin und Headautorin ist Claudia Garde, die mit Martin Rehbock und Peter Furrer die Drehbücher geschrieben hat. Die Idee stammt von Gerrit Hermans. Es entstehen sechs Folgen von je knapp 50 Minuten. Gedreht wird in Tschechien, Nordrhein-Westfalen und Leutesdorf.
Meistgelesene Artikel