Buchholz geht eigenen Weg zum Wohle der Kinder - Keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Windhagen möglich : Drama um Kita-Zweckverband: Zusammenarbeit ist geplatzt
Buchholz geht eigenen Weg zum Wohle der Kinder - Keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Windhagen möglich
Drama um Kita-Zweckverband: Zusammenarbeit ist geplatzt
Aus der Traum. Der geplante Kita-Zweckverband auf ebene der VG Asbach ist gestorben, noch bevor er verwirklicht werden konnte. Symbolbild dpa
Im Drama um einen geplanten Kita-Zweckverband auf Ebene der Verbandsgemeinde Asbach (wir berichteten) ist nach mehreren Akten der Vorhang gefallen. In seiner jüngsten Sitzung stimmte der Buchholzer Gemeinderat einstimmig dafür, die Gespräche mit der Gemeinde Windhagen abzubrechen, nachdem der Windhagener Rat auf die Hinzuziehung von zwei Mitgliedern des Gemeinderates in den vorbereitenden Sondierungskreis bestand und zwei Personen nominierte. Damit dürfte der Kita-Zweckverband Geschichte sein, noch bevor er gegründet wurde. Doch Buchholz verliert die eigentlichen Hauptakteure, die Kinder, nicht aus dem Blick und geht nun eigene Wege, zusammen mit dem IBEB, dem rheinland-pfälzischen Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit, das auch schon im Sondierungskreis zusammen mit den Kita-Leitungen, der Verwaltung und den Ortsbürgermeistern den Weg hin zu zukunftsfähigen kommunalen Kitas geebnet hatte.
In Anbetracht der Schlammschlacht, die bezüglich des Themas stattgefunden hat, fand Buchholz' Bürgermeister Konrad Peuling zu Beginn des heiklen Tagesordnungspunktes 7 in der jüngsten Gemeinderatssitzung klare Worte. Er verurteilte die Beleidigungen und Unterstellungen, die gegen ihn und den Buchholzer Rat von Mitgliedern des Windhagener Rates auf unterschiedlichen Medienkanälen zu lesen waren, aufs Schärfste und bedankte sich bei seinen ...