In Neuwied wird der Stickstoffgrenzwert regelmäßig übertroffen - So bewerten Ärzte aus der Region die Lage
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In der Hermannstraße in Neuwied wird stetig die Luftqualität überwacht. Der Stickstoffgrenzwert wird hier – wenn auch nur kurzfristig – regelmäßig überschritten.
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Am 7. April 2018 herrschte dicke Luft in Neuwied. 101 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³), so hoch war der höchste Stickstoffdioxid-Wert (NO2), den die Luftmessstation in der Hermannstraße in Neuwied im vergangenen Jahr gemessen hat. Ein Ausreißer, wenn man sich auf der Internetseite des Umweltbundesamts die Ein-Stunden-Tagesmaxima für die Station anzeigen lässt. Doch die Auswertung zeigt auch, dass 70 bis 80 µg/m³ NO2 regelmäßig erreicht werden – wenn auch nur kurzfristig. Ist das nun ein Problem für die Gesundheit oder nicht?

Lesezeit 3 Minuten
Seitdem in einer Stellungnahme von mehr als 100 Lungenärzten die wissenschaftliche Haltbarkeit der aktuellen Vorgaben infrage gestellt wurde, herrscht bei vielen Menschen in der Region Verunsicherung darüber, was sie denn nun von dem Jahresgrenzwert von 40 µg/m³ halten sollen.

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