Blaulicht Durch höhere Einsatzzeiten können Konflikte entstehen - Dem beugen Wehrleiter vor
Dienstplanung bei Hochwasser: Wehrleiter im Kreis nehmen Rücksicht auf Arbeitgeber
Besonders für die Linzer Feuerwehr kommen bei einer Hochwasserlage schnell viele Einsatzstunden zusammen, etwa bei der Versorgung der Bevölkerung mit Booten. Arbeitgeber werden dabei rechtzeitig auf Abstellungen vorbereitet. Foto: Simone Schwamborn
Simone Schwambor

Kreis Neuwied. Die Hochwasserstände und -vorhersagen für den Rhein haben die Wehrleiter der Region zurzeit wieder ganz genau im Blick. Denn schließlich müssen sie auf den Ernstfall vorbereitet sein. Das gilt in erster Linie natürlich für die Gefahrenabwehr und die mögliche Hilfe, die zu leisten ist. Das gilt aber auch fürs zur Verfügung stehende Personal. Denn eine Sonderlage wie ein Hochwasser hat oft einen längeren Einsatz zur Folge. Da die meisten Feuerwehrleute aber freiwillig aktiv sind, kann dies unter Umständen zu einem Interessenkonflikt mit dem eigentlichen Arbeitgeber führen. Von den Wehrleitern ist daher bei diesem Thema Weitsicht gefordert.

Lesezeit 3 Minuten
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen dürfen durch ihren Dienst in der Feuerwehr keine unzumutbaren Nachteile, insbesondere keine Nachteile im Arbeits- und Dienstverhältnis sowie in der Sozial- und Arbeitslosenversicherung, erleiden.“ So steht es im Landesgesetz über den Brand- und Katastrophenschutzgesetz geschrieben.

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