Plus
Kreis Neuwied

Die Straßen im Norden sind dicht: Verkehrslast macht Sanierungen notwendig

Von Daniel Rühle
Ein seltenes Bild: Nur wenige Autos sind bei Linz auf der B 42 unterwegs. Gerade zu Stoßzeiten sieht es anders aus. Doch die leere Straße gibt den Blick frei auf den Zustand des Asphalts. Hier möchte der LBM nachsteuern. Aber nicht nur hier – die Verkehrsbelastung im Norden steigt stetig.
Ein seltenes Bild: Nur wenige Autos sind bei Linz auf der B 42 unterwegs. Gerade zu Stoßzeiten sieht es anders aus. Doch die leere Straße gibt den Blick frei auf den Zustand des Asphalts. Hier möchte der LBM nachsteuern. Aber nicht nur hier – die Verkehrsbelastung im Norden steigt stetig. Foto: Daniel Rühle

Zu Stoßzeiten an der Kasbach-Ohlenberger Unterführung als Linksabbieger auf die B 42 auffahren? Oder beim Wirtgen-Schichtwechsel um Windhagen und Bad Honnef an der „Freiberg“-Kreuzung unterwegs sein? Da kann man sich schon einmal auf eine längere Stehzeit freuen, bis man eine Lücke findet, beziehungsweise die Ampel schaltet.

Lesezeit: 4 Minuten
Schon jetzt ächzen die Straßen im Norden unter der täglichen Last, die über sie hinwegrollt – und mit Blick auf ein Bevölkerungswachstum durch die Neubaugebiete könnten die Straßen am Rhein und im Westerwald zu Stoßzeiten noch voller werden. Aber das ist nicht der einzige Punkt. Denn: Durch stärkere Abnutzung müssen Fahrbahnoberflächen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Demuth kritisiert stockendes Tempo bei Straßensanierung

Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth hat in einer Pressemitteilung den Zustand der Landesstraßen in der Region Linz und deren stockende Sanierung kritisiert. Grund war ein Bericht über Sanierungsarbeiten an der L 251 im Kreuzungsbereich zur L 254 bei St. Katharinen.

Die Landtagsabgeordnete fragte beim zuständigen Ministerium nach, wann die ebenfalls sehr schadhaften Kreuzungsbereiche der L 254/256 (hier vor allem aus Richtung Krankenhaus Linz kommend) und L 254/ L 257 (hier vor allem aus Richtung St. Katharinen kommend) saniert werden. Der Kreuzungsbereich L 254/L 256 sei Bestandteil eines Projektes, das im Investitionsplan für Landesstraßen 2019 bis 2023 enthalten sei, antwortete die Landesregierung laut Demuths Pressemitteilung. Angaben zum Baubeginn könne man noch nicht geben. Zur schadhaften Kreuzung L 254/257 gibt es bisher keine Erhaltungs-, Um- und Ausbau oder Instandsetzungspläne, so Demuth. „Mich ärgert, dass selbst bei Straßenabschnitten, die seit Jahren als sanierungsbedürftig angemahnt werden, die endlich in den Investitionsplan aufgenommen worden sind, immer noch nicht gesagt werden kann, wann mit einem Baubeginn zu rechnen ist. Die Landesregierung lässt uns hier im Norden von Rheinland-Pfalz mal wieder im Regen stehen“, formuliert die Landtagsabgeordnete.
Meistgelesene Artikel