Physiker Michael Kösters und seine Kollegen mit dem Deutschen Zukunftspreis 2020 geehrt: Deutscher Zukunftspreis für Bad Hönninger: Physiker trägt zum großen Schritt für künstliche Intelligenz bei
Physiker Michael Kösters und seine Kollegen mit dem Deutschen Zukunftspreis 2020 geehrt
Deutscher Zukunftspreis für Bad Hönninger: Physiker trägt zum großen Schritt für künstliche Intelligenz bei
Bei der Firma Trumpf arbeitet Michael Kösters mit seinem Team daran, dass hochleistungsfähige Mikrochips hergestellt werden können. Ansgar Pudenz
Bad Hönningen. „Echt jetzt?“, war die erste Frage, die Michael Kösters bei der Preisverleihung des Deutschen Zukunftspreises durch den Kopf schoss, als er hörte, dass sein Projekt gewonnen hat. „Als ich die anderen Projekte gesehen habe, die auch sehr stark waren, habe ich mich gefragt, ob gerade unser Projekt, das doch so komplex ist, dass es schlecht vermittelbar ist, gewinnen kann. Deswegen war die Freude umso größer“, erinnert sich Kösters. Der Physiker ist in Bad Hönningen aufgewachsen, in Linz zur Schule gegangen und hat nun mit seiner Arbeit in der Entwicklung der sogenannten EUV-Lithografie dazu beigetragen, dass der große Datenhunger künstlicher Intelligenz künftig gestillt werden kann.
Lesezeit 3 Minuten
In der Projektbeschreibung der EUV-Lithografie des Deutschen Zukunftspreises wird erklärt: „Smart Home, lernfähige Roboter und autonome Fahrzeuge: Neue Anwendungen der Informationstechnik und Systeme mit künstlicher Intelligenz erzeugen immer mehr Daten, die gleichzeitig immer schneller verarbeitet werden müssen.