Stadtchef behält gegen Wolfgang von Keitz (CDU) die Oberhand - In Erpel liegt CDU-Mann Günter Hirzmann nur knapp vorne
Deutlicher Sieg: Gerhard Hausen verteidigt Unkel für die SPD
Daumen hoch: Gerhard Hausen (4. von links) bleibt weitere fünf Jahre Stadtbürgermeister von Unkel. Foto: Heinz Werner Lamberz
Heinz Werner Lamberz

Unkel. Unkel bleibt eine der wenigen SPD-Hochburgen im Kreis – und Amtsinhaber Gerhard Hausen für weitere fünf Jahre Bürgermeister der Rotweinstadt. Mit 61,6 Prozent setzt er sich deutlich gegen Herausforderer Wolfgang von Keitz von der CDU durch, der auf 38,4 Prozent kommt. Damit kann Hausen sein Wiederwahlergebnis von 2014 sogar noch toppen. Seinerzeit hatte er 59,2 Prozent geholt. Auf dieses Ergebnis ist der 66-jährige Sozialdemokrat sichtlich stolz. „Denn der Trend ist bei der Europawahl ja ein anderer“, stellt er fest.

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Doch bei der Personenwahl kann der gebürtige Kasbacher, der seit 15 Jahren im Amt ist, mit seiner guten Vernetzung punkten. Besonders darf er sich über das gute Abschneiden im Wahlbezirk Scheuren II freuen, wo er auf stolze 65,8 Prozent kommt. „Dort ist meine Frau Leiterin des Kindergartens“, liefert er eine mögliche Erklärung.

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