Wie Heike Tabi in ihrem Bioladen in Straßenhaus immer mehr Plastikverpackungen weglässt - Und welche Schwierigkeiten sie dabei meistern muss: Der Kampf gegen den Müll beginnt beim Einkauf: Straßenhausener Bioladen setzt auf Unverpacktes
Wie Heike Tabi in ihrem Bioladen in Straßenhaus immer mehr Plastikverpackungen weglässt - Und welche Schwierigkeiten sie dabei meistern muss
Der Kampf gegen den Müll beginnt beim Einkauf: Straßenhausener Bioladen setzt auf Unverpacktes
Heike Tabi verkauft in ihrem Bioladen in Straßenhaus Müsli jetzt ohne Verpackung und füllt es direkt in die Gefäße ihrer Kunden. Immer mehr Artikel gibt es bei ihr ohne Plastik – doch einfach ist die Umstellung nicht. Foto: Yvonne Stock ys
Kreis Neuwied. Wie viel Plastikmüll produziert man mit einem Einkauf? Wie weit wurde das Obst und Gemüse gefahren bis es im Korb landet? Und wie viele Lebensmittel landen im Müll, weil die Verpackungseinheit zu groß war? Mit diesen Fragen beschäftigen sich immer mehr Menschen – nicht erst seitdem Plastiktüten oft Geld kosten und der Klimawandel spürbar wird. In ihrem kleinen Bioladen in Straßenhaus versucht Heike Tabi, Antworten zu finden.
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Schon immer waren das Obst und Gemüse, das sie ihren Kunden in Kisten nach Hause liefert, unverpackt und genau in den benötigten Mengen, damit nichts verdirbt. Seit Mitte Oktober hat die 53-Jährige in dem Laden in ihrem Haus dem Plastikmüll den Kampf angesagt: „Selbst in einem Bioladen wird es einfach zu viel“, sagt Tabi.