Denkmal für Aktivistin: Kampf gegen AKW soll gewürdigt werden
Von Regine Siedlaczek
Die Bürgerinitiative traf sich zum Gespräch über ihr Anliegen mit dem Neuwieder Oberbürgermeister Jan Einig.Foto: Bürgerinitiative
Sie ist der beste Beweis dafür, dass man mit Beharrlichkeit, Mut und Engagement etwas bewegen kann, und zwar für viele Generationen: Helga Vowinckel, Gründerin der Bürgerinitiative „Atomschutz Mittelrhein”, hat zu Lebzeiten die Menschen mitgerissen und für etwas begeistert, an das sie glaubte. Maßgeblich trug sie dazu bei, dass das Atomkraftwerk in Mülheim-Kärlich nicht dauerhaft ans Netz ging. Jetzt, 36 Jahre nach ihrem Tod, soll ihr eine Würdigung zuteilwerden für ihren erfolgreichen Kampf gegen das AKW und für ihr Lebenswerk, das nicht nur Neuwieder bis heute bewegt.
Lesezeit: 3 Minuten
Es soll ein Ort der Erinnerung und Aufklärung werden, eine auf einem Gedenkstein angebrachte Plakette oder eine Stele im Engerser Feld, nahe am Deich und mit unmittelbarem Blickkontakt zum AKW-Gelände. Diesen Standort wünschen sich die Mitglieder der noch immer aktiven Bürgerinitiative, die unter Federführung von Peter Thelen, Inge Rockenfeller und ...
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