Dechant und neuer Pfarrer in Heimbach-Engers: Peter Dörrenbächer möchte behutsam reformieren
Von Ulf Steffenfauseweh
Peter Dörrenbächer ist der neue Pfarrverwalter der Pfarreiengemeinschaft Heimbach-Engers und seit dem 1. Januar gleichzeitig Dechant für den Kreis Neuwied. Unser Bild zeigt ihn auf den Treppen seines neuen Wohnhauses in Engers, direkt an der Pfarrkirche St. Martin.Foto: Ulf Steffenfauseweh
Die große Strukturreform im Bistum Trier hat Rom vorerst gestoppt. Inhaltlich gibt es im Dekanat Rhein-Wied aber schon zahlreiche Ansätze zur Umsetzung der synodalen Idee. Und auch personell bewegt sich jetzt – etwas langsamer – einiges in die ursprünglich angedachte Richtung.
Lesezeit: 3 Minuten
Erst einmal hat jedenfalls die Pfarreiengemeinschaft Heimbach-Engers mit Peter Dörrenbächer zum Jahreswechsel einen neuen Pfarrer bekommen, dem mit Michael Jung ein neuer Kooperator zur Seite steht. Damit endet nach dem Abschied von Pfarrer Heinz Christ eine einjährige Übergangszeit, in der Oliver Seis als Pfarrverwalter aktiv war. Er kehrt vorerst an ...
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Peter Dörrenbächer (63) ist gebürtiger Saarländer. Er stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von St. Wendel.
Als Diakon in Dierdorf war er in den 1980er-Jahren bereits einmal kurzzeitig im Kreis Neuwied aktiv. Bevor er nun nach Engers kam, war er genau 18 Jahre lang als Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler. Davor war er als Jugendpfarrer erst sieben Jahre lang in Mayen aktiv und dann weitere sieben Jahre als Leiter des Bundesverbandes der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) in Düsseldorf und Neuss zu Hause.