Steigende Pegel bedeutend viel Arbeit und große Schäden - Not macht erfinderisch : Das Wasser im eigenen Haus: Wie Menschen am Rhein mit der Flut leben
Steigende Pegel bedeutend viel Arbeit und große Schäden - Not macht erfinderisch
Das Wasser im eigenen Haus: Wie Menschen am Rhein mit der Flut leben
Christian Runkel im Keller seines Hauses im ehemaligen Linzer Postamt. Die Wände wurden erst frisch gestrichen. privat
Region. Wenn sich am Abend die Lichter im Wasser der vollgelaufenen Straßen in den Rheingemeinden spiegeln, erinnert die Szenerie ein wenig an Venedig. Kein bisschen romantisch ist das Hochwasser allerdings für alle, die ein Haus im Hochwassergebiet haben. Die Rhein-Zeitung hat Betroffene gefragt, wie sie mit den wiederkehrenden Fluten umgehen.
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Wenn die Linzer Bahnunterführung am „Sändchen“ vollläuft, dann steht das Wasser auch im Keller des angrenzenden ehemaligen Postamtes. Das Gebäude gehört Christian Runkel, der seine Mieter nicht im Regen stehen lässt. „Wir haben im Keller Teppiche entfernt, Türen ausgehängt und Geräte hochgestellt“, berichtet er.