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Neuwied

Dank Förderung: Johanniter-Zentrum wird digital vernetzter

Von Tim Saynisch
Landesgesundheitsminister Clemens Hoch (von rechts) übergab im Beisein von Lana-Horstmann (SPD) den Förderbescheid an Rebecca Linn, Chefärztin Dr. Brigitte Pollitt und Krankenhausdirektor Bernd Wenig vom Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Foto: Tim Saynisch
Landesgesundheitsminister Clemens Hoch (von rechts) übergab im Beisein von Lana-Horstmann (SPD) den Förderbescheid an Rebecca Linn, Chefärztin Dr. Brigitte Pollitt und Krankenhausdirektor Bernd Wenig vom Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Foto: Tim Saynisch

Berichte in Fachzeitschriften wie dem Deutschen Ärzteblatt oder der Pharmazeutischen Zeitung, wie auch Studien zeigen auf: Kinder leiden besonders unter der Pandemie. Die seelische Belastung durch fehlenden oder reduzierten Kontakt zu Gleichaltrigen sowie über den Haufen geworfene Tagesabläufe führen bei einigen Kindern sogar dazu, dass sie psychiatrisch betreut werden müssen. Damit die Angestellten des Johanniter-Zentrums für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Neuwied für eben diese jungen Patienten mehr Zeit haben und weniger Energie auf Bürokratie verwenden müssen, hat Landesgesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) am Montag einen Förderbescheid in Höhe von 418.000 Euro in Neuwied übergeben.

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„Wir wollen einen Digitalisierungsschub in unseren Krankenhäusern“, erklärte Minister Hoch beim Ortstermin. Im ganzen Land würden dafür im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes 250 Millionen Euro bereitgestellt. Mit der Förderung reagiere man auch auf die aktuell angespannte Lage am Markt für Digitalisierungsangebote. Es brauche „Spezialprogramme und -software sowie Servertechnik. Die hohe Nachfrage ...