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Erpel

Damit der Haushalt genehmigt wird: Grundsteuer B steigt in Erpel auf 610 Prozent

Erpel hat noch immer keinen genehmigten Doppelhaushalt 2023/24. Die Gemeinde ist pleite. Die Kommunalaufsicht (KA) hat Erpel ins Stammbuch geschrieben, ihren Bürgern in die ohnehin arg gebeutelten Taschen zu greifen.

Von Sabine Nitsch
Lesezeit: 3 Minuten
Die Gemeinde soll nicht nur sparen, sondern vor allem ihre Einnahmesituation durch Erhöhung der Steuern verbessern. Dabei hatte der Erpeler Rat erst im April 2022 mehrheitlich eine Erhöhung der Grundsteuer B von 395 Prozent auf 430 Prozent beschlossen. Nicht genug, stellte sich vor dem Hintergrund des neuen Landesfinanzausgleichsgesetzes heraus. Der ...