Kreis Neuwied. Die Zahl der gemeldeten Fälle von Kindeswohngefährdungen im Kreis Neuwied ist im von Corona stark geprägten Jahr 2020 nicht signifikant gestiegen. Das wurde im Jugendhilfeausschuss des Landkreises bekannt.
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Das Berichtsjahr zeigte sowohl hinsichtlich der Anzahl der gemeldeten Fälle als auch der Gefährdungsart kaum Abweichungen von den Vorjahren.
Das Institut für Sozialpädagogische Forschung (ISM) Mainz wertet jährlich die Daten der teilnehmende Jugendämter aus, um dadurch eine solide Grundlage sowohl für die Arbeit der Jugendämter als auch zu den Entwicklungen bei den Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung zu erhalten.