Jüngere und Fachleute haben Jobs verloren
Corona: Im Kreis Neuwied haben 700 Menschen im April ihre Jobs verloren

Kreis Neuwied. Statt Hochkonjunktur herrscht auf dem Neuwieder Arbeitsmarkt wegen der Corona-Krise Ausnahmezustand: Das spiegeln die aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit für den Monat April wider. Demnach sind im Kreis Neuwied 5327 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 700 mehr als im März und 866 Betroffene mehr als vor einem Jahr. Die Erwerbslosenquote steigt damit um 0,7 Punkte auf 5,4 Prozent (April 2019: 4,5 Prozent).

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Für den gesamten Agenturbezirk (Neuwied/Altenkirchen) gilt: 1158 Personen der Neuzugänge kommen aus einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt, ein Anstieg von 77,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Ungewöhnlich ist, dass die Personengruppe der jüngeren Menschen (15-25 Jahre) verhältnismäßig stark betroffen ist“, heißt es in der Mitteilung.

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