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Kreis Neuwied

Bundestagswahl: Wahllokale im Kreis Neuwied werden in drei Fällen zusammengelegt

Von Regine Siedlaczek
Ohne die vielen ehrenamtlichen Wahlhelfer geht es nicht: Unser Foto zeigt Helferinnen beim Auszählen der Stimmen für die Landtagswahl im März im Wahllokal „Niederbieber Sporthalle“.  Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Ohne die vielen ehrenamtlichen Wahlhelfer geht es nicht: Unser Foto zeigt Helferinnen beim Auszählen der Stimmen für die Landtagswahl im März im Wahllokal „Niederbieber Sporthalle“. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)

Die Sicherung des Wahlgeheimnisses auf der einen, die Herausforderung neuer Strukturen und Abläufe auf der anderen Seite: Jüngst sorgte die Änderung der Bundeswahlordnung für reichlich Gesprächsstoff – so auch im Kreis Neuwied. Dort sollen sich zur Bundestagswahl kleine Orte, wo weniger als 50 Stimmen abgegeben werden, zumindest für die Stimmauszählung zusammenschließen. Betroffen von dieser Fusion sind sechs Ortsgemeinden, aus denen am Wahltag im September drei werden.

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Mit der Änderung der Wahlordnung ging zu Beginn die Befürchtung einher, dass kleine Wahllokale bei der Bundestagswahl generell geschlossen werden. Diese Aussage stellte sich allerdings als Missverständnis heraus. So machte Marcel Hürter, Landeswahlleiter in Rheinland-Pfalz, deutlich, dass eine Schließung nicht zur Debatte stünde. Das Problem liege eher in der Organisation ...