Ausstellung Künstler interpretieren den "Bildersturm"
Bildersturm in Linz wird eröffnet: 17 verschiedene Ansichten von Frömmigkeit
Peter Gillrath (links) hilft Günter Schwenker beim Aufbau des Exponates von seiner Frau und Bildhauerin Ruth Schwenker. Foto: Simone Schwamborn
Simone Schwambor

Linz. Auf Geheiß reformatorischer Theologen wurden im 16. Jahrhundert Gemälde, Skulpturen und andere Darstellungen von Christi und den Heiligen aus Kirchen entfernt, wenn nicht sogar zerstört. Der in die Geschichte eingegangene „Bildersturm“ erfasste ganze Dörfer und Städte in Europa und basierte auf einen theologischen Konflikt innerhalb des Christentums. Davon betroffen war auch Linz. Anlässlich 500 Jahre Reformation stellen 17 Künstler hauptsächlich aus Linz und der Umgebung unter dem Titel „Bildersturm“ ihre Werke aus.

Lesezeit 2 Minuten
Für die Ausstellung von Samstag, 6. Mai, ab 16 Uhr (Vernissage) bis zur Finissage am Sonntag, 16. Juli, haben sich die Kunstschaffenden jeder auf seine Weise mit dem Thema Bildersturm auseinandergesetzt: in religiöser, politischer, gesellschaftlicher oder rein künstlerischer Hinsicht.

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