Kreis Neuwied

„Bilder von noch nicht gekannter Zerstörung, Leid und Schmerz“: Was die Kräfte des DRK-Kreisverbands Neuwied im Katastrophengebiet erleben

Mehr als 100 haupt- und ehrenamtliche Kräfte des DRK-Kreisverbandes Neuwied sind im Nachbarkreis im Dauereinsatz – und das bringt manche an die Belastungsgrenze oder darüber.
Mehr als 100 haupt- und ehrenamtliche Kräfte des DRK-Kreisverbandes Neuwied sind im Nachbarkreis im Dauereinsatz – und das bringt manche an die Belastungsgrenze oder darüber. Foto: DRK-Kreisverband Neuwied

Es ist ein Einsatz, der selbst die erfahrenen Kräfte des Deutschen Rotes Kreuzes aus dem Kreis Neuwied an die Belastungsgrenze bringt – und darüber hinaus:

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Seit Donnerstag sind mehr als 100 haupt- und ehrenamtlichen Rotkreuzler und ihre Familien Tag und Nacht im Einsatz.

Mehr als 100 haupt- und ehrenamtliche Kräfte des DRK-Kreisverbandes Neuwied sind im Nachbarkreis im Dauereinsatz – und das bringt manche an die Belastungsgrenze oder darüber.

DRK-Kreisverband Neuwied

Mehr als 100 haupt- und ehrenamtliche Kräfte des DRK-Kreisverbandes Neuwied sind im Nachbarkreis im Dauereinsatz – und das bringt manche an die Belastungsgrenze oder darüber.

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Mehr als 100 haupt- und ehrenamtliche Kräfte des DRK-Kreisverbandes Neuwied sind im Nachbarkreis im Dauereinsatz – und das bringt manche an die Belastungsgrenze oder darüber.

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Mehr als 100 haupt- und ehrenamtliche Kräfte des DRK-Kreisverbandes Neuwied sind im Nachbarkreis im Dauereinsatz – und das bringt manche an die Belastungsgrenze oder darüber.

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„Bleiben werden Eindrücke, Bilder und Erfahrungen, die mit Worten nicht zu beschreiben sind“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreisverbandes. Die Gedanken sind bei den Opfern und Verletzten dieser Katastrophe.

Die Schnelleinsatzgruppe Sanität traf als erste in Altenahr ein – dort bot sich den Einsatzkräften „ein Bild von noch nicht gekannter Zerstörung, Leid und Schmerz“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Bis tief in die Nacht evakuierten, versorgten und betreuten die Ehrenamtlichen die Menschen, bauten und betrieben Behandlungsplätze und richteten Notunterkünfte ein. Der Einsatzstab des Kreisverbandes Neuwied hat seine Arbeit sofort hochgefahren, weiteres Personal und Fahrzeuge organisiert sowie die Logistik wichtiger Einsatzmittel und die Versorgung strukturiert. Parallel haben die Ortsvereine Spendensammelstellen eröffnet. Die Solidarität mit den Menschen in Ahrweiler war intensiv spürbar: Die Bevölkerung steuerte so viele Sachspenden bei, dass zurzeit alle Lager des Kreisverbandes komplett ausgefüllt sind und augenblicklich keine weiteren Spenden mehr angenommen werden können.

Von Donnerstag bis Samstag rückten die Sanitäts- und Betreuungseinheiten aus Neuwied insgesamt sechsmal in den Kreis Ahrweiler aus. Am Samstag startete zusätzlich zweimal ein Konvoi von Hilfsgütern in die Ortschaft Grafschaft-Gelsdorf. Ausgestattet war der Transport unter anderem mit Hygieneartikeln wie Desinfektionsmitteln von der Firma Innovative Großmaischeid, Zahncreme und Zahnbürsten, Windeln, Tampons, Haarbürsten und Lebensmittel von den Supermärkten, sowie 1000 Würstchen von der Firma Spindlböck aus Neuwied. 100 Portionen Eintopf bereitete das Altenheim Am Konvikt in Linz kostenlos zu. Der Baumarkt Obi aus Königswinter spendete Arbeitsmaterialien wie Schubkarren, Schaufeln und Besen.

Am Samstagnachmittag richtete die Schnelleinsatzgruppe Betreuung kurzfristig eine Unterkunft für 170 Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuz ein, die noch bis zum Ende der Woche im Einsatz bleiben werden. Seit Sonntagnachmittag hat der Kreisverband Neuwied nun auch Führungsaufträge am Bereitstellungsraum Nürburgring inne.