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Linz

Bilanz des Linzer Amtsgerichtdirektors: Zwei herausfordernde Jahre

Von Daniel Rühle
Peter Mönnig ist seit zwei Jahren Direktor des Amtsgerichtes in Linz. Der Zivilrichter und seine Mitarbeiter haben in der Corona-Pandemie ihre Arbeit umstellen müssen – Sie mussten sogar in die Ratshallen der Stadt sowie der Verbandsgemeinde ausweichen, da die Säle zu klein waren.
Peter Mönnig ist seit zwei Jahren Direktor des Amtsgerichtes in Linz. Der Zivilrichter und seine Mitarbeiter haben in der Corona-Pandemie ihre Arbeit umstellen müssen – Sie mussten sogar in die Ratshallen der Stadt sowie der Verbandsgemeinde ausweichen, da die Säle zu klein waren. Foto: Daniel Rühle

„Ich habe mir die ersten zwei Jahre als Direktor nicht so herausfordernd vorgestellt“, sagt Peter Mönnig. Seit Dezember 2019 ist der 58-Jährige Direktor am Amtsgericht Linz – und damit in leitender Position an einer Stelle, die der geborene Münsteraner sehr gut kennt. 1998 startete Mönnig als Richter in der bunten Stadt am Rhein.

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Seitdem sind weitere Stationen in seiner Karriere hinzu gekommen: das Amtsgericht in Andernach, das Landgericht Koblenz. Doch vor etwa zwei Jahren wurde er zum Direktor des Linzer Gerichts ernannt – und damit kurz bevor eine die Reibungspunkte in der Gesellschaft verschärfende Entwicklung Einzug hielt: Die Corona-Pandemie. Wie sich die Arbeit ...