Nach aufwendigen Abrissarbeiten auf dem ehemaligen Rüssel-Gelände soll bald der Baustart für den neuen Wohnkomplex folgen
Bewegung auf ehemaligem Rüssel-Gelände: Schuttberge weichen für Hönningens neue Mitte
Noch ist tonnenweise Schutt abzutransportieren, doch schon Ende 2021 könnte der Wohnkomplex mit Eigentumswohnungen stehen.
Heinz Werner Lamberz

Bad Hönningen. In der „Neuen Mitte“ von Bad Hönningen wird momentan kräftig aufgeräumt. Die ersten 25 Lkw-Ladungen mit 700 Tonnen Schutt wurden am Montag vom ehemaligen Rüssel-Gelände abtransportiert, in den nächsten Tagen werden die Schuttberge nach Auskunft von Ilhami Cevik, Geschäftsführer der in Königswinter ansässigen CDM Bau GmbH, Stück für Stück weiter abgetragen. Fünf Wochen lang wurde seit April in seinem Auftrag zwischen Hauptstraße, Schmied- und Schultheißgasse entkernt und abgerissen, was noch vom ehemaligen Hotel Rüssel übrig war. Allein 20 Container mit 800 Kubikmetern Holz kamen beim Abriss des 145-jährigen ältesten Gebäudeteils zusammen. 50 Tonnen verwertbarer Schrott wurden aus den Abbruchresten gesammelt.

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„Die Arbeiten waren nicht ganz ungefährlich“, erklärt Cevik, der sich als Investor mit der Übernahme des Grundstücks von der Stadt auch zum Abbruch der Aufbauten mitten in der Altstadt verpflichtet hatte. Zu den Herausforderungen zählte unter anderem die Nähe zu einem direkt an das Grundstück angrenzende Wohnhaus, das bis zu einer Tiefe von 2,50 Meter unterfangen werden musste.

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