Ein Hubschrauber kreist über dem abgestürzten Segelflugzeug in den Südtiroler Bergen. Bei dem Unglück am Berg Lutterkopf im Pustertal kamen zwei deutsche Urlauber ums Leben. picture alliance/dpa/Bergrettung
Nach dem Absturz eines Segelflugzeuges in den Südtiroler Bergen, bei dem am Dienstag zwei Mitglieder des Luftsportvereins Neuwied ums Leben gekommen sind, läuft nun die Suche nach der Ursache für das Unglück. Die italienische Agentur für Flugsicherheit (ANSV) hat diese Aufgabe übernommen und einen Ermittler an die Absturzstelle nahe der Gemeinde Welsberg-Taisten im Pustertal entsandt.
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Das Segelflugzeug vom Typ Nimbus 4D war am Berg Lutterkopf in bewaldetes Gelände gestürzt. Die Absturzstelle liegt rund 60 Kilometer westlich des Flugplatzes Lienz-Nikolsdorf in Osttirol. Von dort aus waren die Piloten – der Vorsitzende des Luftsportvereins Neuwied, Gerhard Marzinzik (Jahrgang 1951), und ein Teenager – zu einem Rundflug gestartet, der sie auch in italienischen Luftraum führte.