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Bestatter fordert verbindliche Ausbildung

Faktisch reicht dem Bundesverband Deutscher Bestatter zufolge ein Gewerbeschein aus, um als Bestatter zu arbeiten. Einheitlich anerkannt sind unter anderem die dreijährige Ausbildung zur Bestattungsfachkraft sowie Fortbildungen zum geprüften Bestatter. Für Sascha Mühlhöfer und seinen Vater und Seniorchef Joachim Mühlhöfer ist das zu uneinheitlich geregelt.

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Habe der Bestatter eine fundierte Ausbildung mit umfangreichem Wissen über Trauerpsychologie und Rechtskunde, gebe das den Angehörigen Sicherheit. Mühlhöfer senior ist stellvertretender Vorsitzender des Bestatterverbands Rheinland-Pfalz und spricht bei mangelnder Ausbildung sogar von gefährlichem Halbwissen. Denn etwa bei der Hygiene oder bei internationalen Überführungen gehe eine erhöhte Gefahr von ansteckenden ...