Rüde aus dem Leuscheider Rudel war in Buchholz und Kircheib aktiv - Zäune waren mangelhaft
Bekannter Wolf reißt mehrfach Nutztiere: Tote Ziegen in Buchholz gehen auf sein Konto
Wolf
Risse in der Region gehen auf das Wolfskonto. Foto: Ingo Wagner/dpa
Ingo Wagner. picture alliance / Ingo Wagner/d

Westerwald. Der aufgrund von zahlreichen Angriffen auf Weidetiere bei Tierhaltern berüchtigte Rüde des Leuscheider Wolfsrudels, GW1896, hat erneut in der Region zugeschlagen. Bei insgesamt drei Nutztierrissen in Buchholz sowie Kircheib in den vergangenen Wochen wurde der Leitwolf des Rudels aufgrund von DNA-Untersuchungen mithilfe von Abstrichen als Verursacher festgestellt, wie das Koordinationszentrum Luchs und Wolf (Kluwo) am Mittwoch berichtet.

Aktualisiert am 09. Oktober 2024 13:13 Uhr
In allen drei Fällen hatte der Rüde allerdings relativ leichtes Spiel aufgrund einer mangelhaften Einzäunung der Weiden. „Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden“, heißt es dazu seitens des Kluwo.

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