Am Schwungtuch heißt es zusammenarbeiten, um den Ball (oder die Bälle) über das großflächige Tuch zu manövrieren. Kein Problem für die Vorschulkinder des Windhagener Waldkindergartenprojekts. Sandra Fischer
Windhagen. „Wir waren am Bach und haben dort total viele Tiere gesehen“, „Krebse, Blutegel, und Wasserläufer“, „Und den Dreiecksprudelwurm“, „Und ganz viele Siebenschläfer, Grashüpfer und Eichhörnchen“, „Wir haben total viel entdeckt beim Wandern“ – aufgeregt plappern die Kita-Kinder wild durcheinander, als sie nach dem Corona-bedingten Pilotprojekt gefragt werden, das in Windhagen stattgefunden hat. Um den Kindern und Eltern nach all den Kita-Öffnungen und -Schließungen, Quarantäne, Notbetrieb und dem Ausfall der außerkitalichen Angebote eine Perspektive zu geben, hatten sich die kommunale Kita Spatzennest und die katholische Kita St. Bartholomäus zu einem gemeinsamen, coronakonformen Waldkindergarten für die Vorschulkinder zusammengetan.
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Nicht nur, dass sie endlich wieder mit ihren Freunden aus anderen Gruppen spielen durften, freute die Kinder. Auch die vielen Abenteuer, die sie in der Windhagener Natur erlebten. Neun Wochen haben die insgesamt 33 Kinder und vier Erzieherinnen von 7.