Ärger wegen Ungleichbehandlung - Angekündigte Gelder kommen nicht an: Bei Einzelhändlern im Kreis Neuwied liegen die Nerven blank: Ungleichbehandlung kritisiert
Ärger wegen Ungleichbehandlung - Angekündigte Gelder kommen nicht an
Bei Einzelhändlern im Kreis Neuwied liegen die Nerven blank: Ungleichbehandlung kritisiert
Axel Stern darf aktuell Kunden zu Hause zu Beratungsgesprächen treffen. Im Möbelhaus, in dem ausreichende Abstände problemlos einzuhalten sind, war ihm das bis Ende Februar nicht gestattet. Foto: Rainer Claaßen Rainer Claaßen
Kreis Neuwied. Nicht nur in der Neuwieder Innenstadt sind die Einzelhandelsgeschäfte seit fast drei Monaten geschlossen – auch in den Gewerbegebieten dürfen die meisten Händler ihre Waren nicht anbieten. Viele stellt das vor immer größere Probleme. Zumal die angekündigte Hilfe vom Staat längst nicht überall ankommt. Wir haben mit einigen betroffenen Unternehmen gesprochen.
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Schaut man in die Schaufenster der Schuhhäuser Ara und Tamaris in der oberen Mittelstraße, sieht man aktuell viele Kartons in den Verkaufsräumen. Inhaber Axel Wöckner ersetzt die Winterware, die zuletzt noch ausgestellt war, gegen Frühjahrs- und Sommerschuhe aus dem Lagerbestand.