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Neuwied

Bedarf gedeckt: Kinderschutzbund schließt seine Kleiderkammer

Kinderkleidung für Flüchtlinge
Kindersachen in der Kleiderkammer einer Flüchtlingsunterkunft. Foto: Monika Skolimowska

Über 700 Einzelpersonen und Familien waren insgesamt registriert, um sich beim Willkommen-Projekt für Flüchtlinge des Neuwieder Kinderschutzbundes mit Kleidung und Haushaltswaren eindecken zu können. Jetzt wird die Ausgabestelle in der Seminarstraße 2 geschlossen. Das hat unterschiedliche Gründe.

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Nach jeweils zwei Jahren hat der Kinderschutzbund die Registrierung wieder eingezogen, erläutert Gabriele Jung-Stertz, Vorsitzende des Kinderschutzbundes. Denn dann bestand die Hoffnung, dass die Flüchtlinge sich eingelebt haben und sie sollten gegenüber anderen Bedürftigen nicht mehr bevorzugt werden. Und diese Zeitspanne ist bei den meisten jetzt erreicht. „Es sind sehr ...