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Basaltabbau am Asberg schafft Lebensraum für Tiere

Schön, aber selten: Die Gelbbauchunke.
Schön, aber selten: Die Gelbbauchunke. Foto: dpa

Die Naturschutzinitiative Westerwald und der Nabu Waldbreitbach fordern in einer Pressemitteilung „Kein Basaltabbau im europäischen Schutzgebiet Asberg“. Sie sprechen sich damit gegen eine geplante Baumaßnahme des Forstamts Dierdorf aus. „Hier liegt ein grobes Missverständnis vor“, sagt Forstamtsleiter Uwe Hoffmann auf RZ-Nachfrage. Das Forstamt will der Natur und damit auch der Gelbbauchunke, die am Asberg lebt, nicht schaden, sondern sie schützen.

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Von unserer Redakteurin Nina Borowski Das Forstamt plant, auf dem ehemaligen Basaltabbaugebiet 1200 Kubikmeter Material abzutragen. "Wir versuchen ein integriertes Konzept umzusetzen", sagt Hoffmann und ergänzt: "Wir nutzen den Basalt für den forstlichen Wegebau. Genauer für einen Maschinenweg. Gleichzeitig lassen wir damit Gewässer entstehen, die für die Gelbbauchunke wichtiger Lebensraum sind." ...