Barrierekataster soll mögliche Hindernisse katalogisieren - Ehrenamtliche Helfer gesucht
Barrierekataster: Orientierungshilfe für Menschen mit Behinderungen
Abgesenkte Fußgängerüberquerungen sind beispielsweise Charakteristika, die in den Erfassungsbögen für das Barrierekataster aufgeführt werden. Die Daten sollen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wichtige Infos über Hindernisse im touristischen und alltäglichen Leben geben, erklären Lisa Becher und Clemens von Weichs.
Sandra Fischer

Unkel. Ein nicht abgesetzter Bordstein, holpriges Kopfsteinpflaster, ein Bus ohne Absenkung – gar kein Problem für Menschen ohne Mobilitätsproblem, teils unüberwindbare Barrieren für Rollstuhlfahrer. Um Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit einen Überblick über mögliche Hindernisse zu geben, soll nun ein Barrierekataster für die Kernbereiche des alltäglichen und touristischen Lebens in ausgewählten Ortschaften der vier Verbandsgemeinden Unkel, Linz, Bad Hönningen und Rengstdorf-Waldbreitbach erstellt werden.

Lesezeit 2 Minuten
Bereits vor vier Jahren startete die Entwicklungsagentur Unkel mit der Erfassung der Unkeler Innenstadt. Der so entstandene Barriereplan bietet Menschen mit Behinderungen, die Unkel touristisch erkunden möchten, eine erste Orientierungshilfe. Auf der Internetseite der Stadt Unkel sind auf einem Stadtplan behindertengerechte Parkplätze und WC's sowie Steigungen, Neigungen und unterschiedliche Wegbeläge für Rollstuhlfahrer eingezeichnet.

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