Bahnverkehr im Rheintal: Lärmgeplagte wollen viel von neuer Regierung
Mitten durch den Weinort Leutesdorf rumpeln in kurzen Abständen, Güter-, Nah- und Fernverkehrszüge. Die Leutesdorfer Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm hat deshalb an einem Forderungskatalog für die neue Bundesregierung mitgearbeitet.Foto: Yvonne Stock (Archiv)
Der Arbeitskreis Bahnlärm Rhein/Mosel hat einen Forderungskatalog für die Parteien formuliert, die derzeit einen Koalitionsvertrag aushandeln. Er ist der Zusammenschluss von Bürgerinitiativen im nördlichen Rheinland-Pfalz, darunter die Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm und -erschütterungen Leutesdorf. Die Mitglieder hoffen darauf, dass die neue voraussichtlich rot-grün-gelbe Bundesregierung sich für eine Verbesserung des Lärmschutzes einsetzt.
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Denn obwohl mit dem Schienenlärmschutzgesetz 2017 ein erster Schritt zur Bekämpfung von Lärmspitzenwerten getan wurde, bleiben die Anlieger an Bestandsstrecken insbesondere des Güterverkehrs „unzumutbaren und gesundheitsschädigenden Lärm- und Erschütterungsbelastungen ausgesetzt“, schreibt der Arbeitskreis. Aus Sicht der Bürgerinitiativen ist die Modernisierung der Schienen sowie der Züge eine zentrale Aufgabe für die ...
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