Erste Demo nach Unkeler Waggonbrand
Bahnlärm-Demo in Neuwied: Sicherheit an der Strecke ist Thema Nummer eins
Kreisbeigeordneter Michael Mahlert bei seiner Rede vor dem Neuwieder Bahnhofsgebäude. Zahlreiche Initiativen im Rheintal zwischen Koblenz und Linz waren angereist, ebenso Mitstreiter von der Mosel.
Jörg Niebergall

Neuwied. Sinzig, Brohl, Vallendar, Niederwerth, Koblenz, Bad Hönningen, Linz, Ariendorf, Ockenfels, Urbar, Bad Breisig und Weißenthurm: Mit einer beachtlichen Anzahl gelber Protestschilder signalisierten Bürgerinitiativen beider Rheinseiten und auch eine Abordnung von der Mosel in Neuwied ihre neue Einheit. Knapp eine Woche nach dem Waggonbrand in Unkel ging es bei der 74. Bahnlärmdemo um mehr als um Dezibelwerte. Wie steht es um die Sicherheit der Anwohner? Welche Rolle spielt dabei das Unglück in Unkel, und was können Politik und Initiativen gegen die wachsende Zahl anrollender Züge, die auch Gefahrengüter durch die Region befördern, ausrichten? Um diese Fragen und nächste Schritte im Kampf gegen die Belastung durch den Güterverkehr kreisten Gespräche und Reden vor dem Bahnhofsgebäude.

Lesezeit 2 Minuten
„Wir leben an einer der gefährlichsten Bahnstrecken in ganz Deutschland“, brachte es Friedhelm Münch, Beigeordneter des Kreises Ahrweiler, auf den Punkt und schlug unter Applaus der Zuhörer vor, Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann zu einer Übernachtung an eben jener Strecke einzuladen.

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