Unternehmen Railwatch analysiert mit einer Station Daten und identifiziert zu laute Güterwaggons am Mittelrhein
Bahnlärm in Rheinbrohl wird gemessen: Railwatch identifiziert zu laute Waggons
Tabea Rößner (links), Sandra Weeser (2. von links), Michael Breuer (4. von links), Erwin Rüddel (5. von links) und Reiner W. Schmitz (rechts), Beauftragter der VG Bad Hönningen, lassen sich am Messgerät von den Railwatch-Mitarbeitern erklären, wie die Bahnlärmdaten analysiert werden. Foto: Schwamborn
Simone Schwamborn

Abnutzungserscheinungen an Waggonrädern machen sich durch besonders laute Geräusche bemerkbar. Die hörbaren Schläge auf die Schiene und rumpelnde Güterzüge sind nicht das, was die Bewohner des Mittelrheintals unbedingt hören wollen. Genau die schadhaften Stellen an den Güterzügen hat Railwatch im Visier. Das auf Zugverschleißanalysen spezialisierte Unternehmen zeichnet im Mittelrheintal an drei Messstationen Lautstärke und Anzahl der durchfahrenden Güterzüge auf – nun auch in Rheinbrohl.

Lesezeit 3 Minuten
„Die Züge werden gescannt, Waggon für Waggon, Achse für Achse. Mithilfe der gemessenen Daten lassen sich die sogenannten Flachstellen am Zug genauestens lokalisieren“, führte Michael Breuer, geschäftsführender Gesellschafter von Railwatch, die Technik des Railwatch-Messinstrumentes vor, das nahe der Reinbrohler Gleise steht.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region