Plus
Neuwied

Bären-Rettung: Hallenschließung vom Tisch

Von Ulf Steffenfauseweh
Eigentümer Uwe Weidemann sowie Vertreter des EHC und der Betreibergesellschaft haben sich kurzfristig auf eine Corona-Notlösung für die Eishalle geeinigt. Diese sieht vor, die Halle bei sinkenden Fallzahlen in Betrieb zu nehmen. Auch ein Besitzerwechsel scheint nicht mehr ausgeschlossen.
Eigentümer Uwe Weidemann sowie Vertreter des EHC und der Betreibergesellschaft haben sich kurzfristig auf eine Corona-Notlösung für die Eishalle geeinigt. Diese sieht vor, die Halle bei sinkenden Fallzahlen in Betrieb zu nehmen. Auch ein Besitzerwechsel scheint nicht mehr ausgeschlossen. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)

Im März hat die Corona-Pandemie dem EHC Neuwied das Traumfinale in der Regionalliga gekostet. Im Oktober geht es nun um viel mehr: Öffnet die Neuwieder Eishalle in diesem Winter angesichts der Hygieneauflagen nicht – und in diese Richtung gab es seitens des bisherigen Anteilseigners Arno Kuhlendahl durchaus Signale – steht die gesamte Saison auf dem Spiel. Was das wiederum für langfristige Folgen für den Verein hätte, mögen sich die meisten Bären-Fans wohl nicht einmal ausmalen. Doch jetzt gibt es Entwarnung: „Der Bestand der Eishalle steht nicht zur Disposition“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Icehouse- und EHC-Verantwortlichen.

Lesezeit: 2 Minuten
Angestoßen durch eine Initiative von Oberbürgermeister Jan Einig, haben der Erste Vorsitzende des Eishockeyclubs „Die Bären 2016 e.V.“, Uli Günster, Burkhard Weller als Mitglied des Wirtschaftsbeirates, Eigentümer Uwe Weidemann und Christine Schanz von der Betreibergesellschaft SAM in einem kurzfristig anberaumten Gespräch die durch die Corona-Krise ausgelöste schwierige Situation für den ...