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Bad Hönningen

Bad Hönningen prüft Potenzial: Wie gelingt die Energiewende?

Von Yvonne Stock
Das Dach der Bad Hönninger Sprudelhalle wäre für eine Solaranlage optimal ausgerichtet, aber es gibt gesetzliche Hürden, den erzeugten Strom dann steuerfrei weiterzugeben.
Das Dach der Bad Hönninger Sprudelhalle wäre für eine Solaranlage optimal ausgerichtet, aber es gibt gesetzliche Hürden, den erzeugten Strom dann steuerfrei weiterzugeben. Foto: wla

Der erste Auslöser war 2011 das Reaktorunglück in Fukushima, in der Region neu über die Energieversorgung nachdenken. Jetzt ist es Russlands Angriffskrieg in der Ukraine, der die Debatte neu entfacht, ob man sich nicht auch hier unabhängiger von Russlands Öl und Gas machen kann. Aber das ist alles nicht so einfach, wurde am Mittwochabend im Bad Hönninger Stadtrat deutlich.

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SPD und Grüne hatten beantragt, neu über das Projekt Windkraft im Bad Hönninger und Rheinbrohler Stadtwald nachzudenken, das 2015 beerdigt wurde – wegen eines Schwarzstorches, der in den Schutzbereich rund um den geplanten Standort umgezogen war, wie Stadtbürgermeister Reiner W. Schmitz berichtete. „Da hat man die Lust verloren, das Verfahren ...