Direktor des Roentgen-Museums geht in den Ruhestand - In der Region geachtet - Hallerbach: "Ein Sechser im Lotto"
Auf Wiedersehen, Bernd Willscheid: Direktor des Roentgen-Museums geht in den wohlverdienten Ruhestand
Museumsdirektor Bernd Willscheid (Mitte) hat dem Roentgen-Museum in den vergangenen Jahrzehnten seinen Stempel aufgedrückt und hatte immer ein offenes Ohr für die Fragen des interessierten Publikums. Foto: R. Claaßen
Rainer Claaßen

Es soll Menschen geben, die selbst dafür sorgen, dass es im Online-Lexikon Wikipedia einen Eintrag über sie gibt. Wenn man Bernd Willscheid auch nur ein bisschen kennt, darf man sich sicher sein: Zu denen gehört der scheidende Direktor des Roentgen-Museums in Neuwied sicher nicht. Dass es einen entsprechenden Eintrag gibt, belegt, dass der Dattenberger weit über die Grenzen Neuwieds hinweg bekannt und geschätzt ist.

Lesezeit 4 Minuten
Die Karriere war ihm nicht unbedingt in die Wiege gelegt worden. In seiner Kindheit war ein anderer Weg vorgezeichnet: Seit Generationen führte die Familie in Dattenberg ein Gasthaus, in dem es auch Übernachtungsmöglichkeiten gab. Als Kind konnte sich Bernd gut vorstellen, wie sein Vater Matthias – im Ort als „Schneggesch Tiss“ bekannt – in dieser Branche zu arbeiten, und eine Ausbildung zum Hotelfachmann zu machen.

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