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Leutesdorf

Auf der Suche nach Leutesdorfer Geschichten: Kneipenanekdoten erscheinen in Buchform

Von Sabine Nitsch
Bernd Mohr bewahrt das Andenken an die alten Gaststätten mit einer Postkartensammlung.
Bernd Mohr bewahrt das Andenken an die alten Gaststätten mit einer Postkartensammlung. Foto: Jörg Niebergall

Der schönste Platz ist bekanntlich an der Theke. Leider gibt es kaum noch kleine Kneipen oder gastronomische Betriebe mit Theken, an denen sich die halbe Dorfbevölkerung trifft, Freude und Leid miteinander teilt, gesellig ist und sich in Sachen Klatsch und Tratsch auf den neuesten Stand bringt. Sie waren und sind, sofern es sie noch gibt, auch psychologische Auffangstationen, in denen man sich Rückendeckung für das tägliche Ringen mit den Widrigkeiten des Lebens holen kann. Ein neues Projekt in Leutesdorf widmet sich nun der Erinnerung an die Kneipenkultur – und deren Wiederbelebung.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Ort hatte vor Jahrzehnten noch mehr als 2200 Einwohner und sage und schreibe 27 Kneipen, Hotels, Weinstuben, Gasthöfe und andere gastronomische Einrichtungen, hat der Arbeitskreis Kultur (AKK) im Verkehrsverein Leutesdorf recherchiert. „Vielleicht waren es sogar noch mehr. Die meisten hatten auch Theken. Sie waren die Kommunikationszentralen des Dorfs. Doch ...
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Auftaktveranstaltung im „Kurtrierschen Hof“

Auftakt für die Recherche zum neuen „Leutesdorfer Heft“ rund um das Thema Kneipen ist am Dienstag, 14. Dezember, um 19 Uhr, im „Kurtrierschen Hof“. Jeder ist eingeladen, sich an die alte Zeit zu erinnern und schon mal tief in alten Fotokisten zu kramen und die ersten Erinnerungsstücke mitzubringen. Weitere Treffen der AG Kneipe sollen in lockerer Folge im Gemeindezentrum (Ölbergstraße 12a) stattfinden und zwischendurch in einem der aktuellen gastronomische Betriebe.

Das Gründungstreffen und alle weiteren Treffen finden nach den Regeln der dann gültigen Covid-19-Regeln statt. san

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