Im Juni stellten Stadtchef Hans Georg Faust (von links), Citymanagerin Karin Wessel und Beigeordneter Helmut Muthers die neuen Bildschirme in der Stadt vor. Ein Teil der Smart-City-Strategie. Sabine Nitsch
Linz. Mit „jetzt erst recht“ könnte man die Stimmung in der Stadt Linz beschreiben, wenn es um die Umsetzung der Smart-City-Strategie geht. Im Mai hatte die Stadt ihren Hut in den Ring um Fördermittel aus dem Modellprojekt Smart Cities geworfen. Fördermittelgeber sind das Bundesinnenministerium und die Förderbank KfW, die ein 750 Millionen Euro schweres Förderprogramm „Stadtentwicklung und Digitalisierung“ aufgelegt haben. 50 Modellprojekte sollen im Laufe von zehn Jahre in vier Staffeln gefördert werden. Bei einem positiven Bescheid aus Berlin hätte Linz bis einschließlich 2025 Bundesmittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro einstreichen können. Daraus wurde erst einmal nichts. Der Förderantrag wurde abgelehnt. Doch die Linzer geben nicht auf.
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„Wir lassen uns von davon nicht entmutigen. Wir werden vorerst nur die Ziele schärfen“, kündigt der Linzer Beigeordnete Helmut Muthers im Gespräch mit unserer Zeitung an. „Wir kennen leider immer noch nicht die Gründe, warum wir in dieser Förderrunde abgelehnt wurden.