Plus
Linz

Asbacher Straße: Linzer Stadtrat will barrierefreien Zebrastreifen

Von Sabine Nitsch
Ist nach Ansicht des LBM überflüssig: der Zebrastreifen am ehemaligen Molti, wo jetzt der neue Edeka entsteht. Foto: Sabine Nitsch
Ist nach Ansicht des LBM überflüssig: der Zebrastreifen am ehemaligen Molti, wo jetzt der neue Edeka entsteht. Foto: Sabine Nitsch

Auf der Asbacher Straße in Linz, Abschnitt der L 253, soll in Höhe von der Firma Schulte & Söhne ein Fußgängerüberweg gebaut werden (die Rhein-Zeitung berichtete). Da der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Baulastträger ist, ging die Stadt Linz bisher davon aus, dass er auch die Kosten der Tiefbauarbeiten der Gehweganlage trägt. Das ist jedoch nicht der Fall. Die Stadt Linz muss selbst für die Arbeiten am Bürgersteig aufkommen. Der Überweg soll, so der einstimmige Wille in der jüngsten Sitzung des Stadtrats, so barrierefrei ausgebaut werden, dass nicht nur Menschen mit Rollstuhl, sondern auch Sehbeeinträchtigte sicher über die Straße gelangen können.

Lesezeit: 2 Minuten
Rund 13.500 Euro muss Linz für die Gehwege an dem Zebrastreifen ausgeben. Michael Isnardy von der Verbandsgemeindeverwaltung erläuterte, wie die umfassende Barrierefreiheit erreicht werden soll. Bisher hatte der Stadtrat die Nullabsenkung des Bürgersteigs favorisiert, damit Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollator die Straße einfach queren können. „Es hat sich jedoch herausgestellt, ...