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Windhagen

Arbeitsgruppe geht an den Start: Windhagen möchte seine Entwicklung genauer planen

Von Simone Schwamborn
Mitglieder des neuen Arbeitskreises schauten sich die Ortsteile von Windhagen genau an, um eine Analyse für die künftige Entwicklung der Ortsgemeinde erstellen zu können.
Mitglieder des neuen Arbeitskreises schauten sich die Ortsteile von Windhagen genau an, um eine Analyse für die künftige Entwicklung der Ortsgemeinde erstellen zu können. Foto: Ortsgemeinde Windhagen

Die Gemeinde Windhagen besteht aus 16 Ortsteilen auf gut 13 Quadratkilometern. Autobahn und ICE-Trasse zerschneiden das Gemeindegebiet. Die Zersiedelung führt immer wieder zu großen Herausforderungen in der Siedlungs- und Verkehrsplanung. Daher will die Gemeinde Windhagen zukünftig ihr Augenmerk auf eine vorausschauende Raumplanung legen, gleichzeitig soll der Aspekt Umwelt in den Fokus rücken. Dafür wurde nun eine Frist gesetzt: „Zukunftsbild Windhagen 2040“ heißt das Motto, unter dem der interfraktionelle Arbeitskreis Raum- und Umweltplanung seine Arbeit aufgenommen hat. Experten vom Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universität Kaiserslautern begleiten den Prozess. Die Arbeitsgruppe mit jeweils zwei Mitgliedern der Ratsfraktionen traf sich erstmals im Dezember 2019.

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Ortsbürgermeister Martin Buchholz erklärt an einem Beispiel, warum die Raumplanung so wichtig für den Ort ist. „Wir haben zwei Kindertagesstätten im Kernort. Die Kinder müssen aus dem gesamten Gemeindegebiet dahin kommen. Daraus ergeben sich wieder neue Herausforderungen, beispielsweise in der Verkehrsführung. Wenn man sich damit näher beschäftigt, merkt man, wie ...